Schokolade verändert die Welt
Viele meiner Freunde sind Weinkenner und –geniesser, ich bin ein Schokoladengourmet. Für mich ist Schokolade schon seit meiner Kindheit viel mehr als nur ein Stück „süßes Glück“.
Früher war das Hauptkriterium der Geschmack einer Schokolade – bis ich immer tiefer in das Thema Schokolade eintauchte und feststellte, dass manchmal Kinderarbeit und schlechte Löhne dafür sorgen, dass ich gemütlich zuhause Schokolade genießen kann. Erstaunt war ich über so manche Inhaltsstoffe, die sich in einigen Schokoladen befindet. Ist dies dann noch ein Genuss?
Genuss ohne schlechtes Gewissen
Darum stelle ich Euch heute meinen absoluten Favoriten vor, die ich ohne schlechtes Gewissen genießen kann. Die Liebe begann an einem Abend im Berliner Lokal von Sarah Wiener bei einer Veranstaltung. Kleine wohlschmeckende Gerichte mit vorzüglichem Wein wurden gereicht, am Schluss zur Abrundung ein cremiger Kaffee und dazu ein kleines Täfelchen von Original Beans Schokolade.
Langsam und genussvoll enthüllte ich das „braune Glück“ aus seiner edlen Verpackung, die innerhalb weniger Wochen vollständig biokompostierbar ist. Dazu las ich einen geheimnisvollen Code auf der Verpackung, mit dem man auf der Webseite der Firma dem Ursprungsort der Kaffeebohne, dem Strauch und ebenso den Projekten näher kommt, die zum Teil mit der Schokolade ins Leben gerufen wurden. Die Krönung war ein Schokotraum in meinem Mund – fein und zart schmelzend eine wahre Freude für meinen Gaumen.
Da stellt sich natürlich die Frage, wer hinter dieser Schokolade steht:
Philip Kaufmann, gebürtiger Münchner, Jahrgang 1970, hat vor sieben Jahren „Original Beans“ gegründet. Seine Philosophie:
„Die wichtigsten Probleme unserer Zeit zu lösen“,
d.h. Regenwälder in ihrer biologischen Vielfalt zu erhalten, konkrete Lösungen für Armut, Konflikte und Migration zu finden., mit Kakaoanbau Menschen Perspektiven zu schaffen wie z.B. den Frauen von Virunga im Ostkongo. Sie werden als Kakao-Expertinnen ausgebildet und sind somit unabhängiger.